Merry X-Mas und frohe Weihnachten

Dear friends of Alytes,

currently sailing (well, actually motoring) in the midst of the Java Sea
from Kalimantan towards Singapore, we wish you all a merry, merry x-mas.
A happy gathering of family and friends, on the beaches (for all you
Aussies, Kiwis and Pacific Cruisers) or in luke warm regions of the
globally warmed Europe and the US (for all the others).

With a bit of luck our x-mas will be celebrated together with Alytes
fourth crossing of the equator. The good old ENO oven was constantly in
use for home made cookies, cakes and a turkey-surrogate (actually
chicken pieces, you take what you get). The salon is heavily rigged with
tree, candles and lights. The presents are wrapped and there is some
precious wine in the stores as well as a final bottle of champagne. It
will not make it to the northern hemisphere…

Mina is still recovering from a brilliant birthday party with a lot of
very hairy friends. It was a blast. Those Orang-Utans have to catch up
on table manners, thats for damn sure (pictures to be delivered as soon
as we are back under WiFi or 3G cover). She says hello to all her more
shave friends and family at home and a big thank you for all the mails
she received.

Tide and weather permitting (we did read our O’Brian), we will reach
Singapore on the 28th or 29th of December. In case we successfully dodge
Singapore’s stict AIS-guardians, we will update the blog with some fine
stories from Komodo, Bali and Kalimantan while having a Singapore Sling
in the One°15 Marina.

Fair winds to all you sailors, cheers to all others,
Mina, Heide and Fritze

Only the Brave II – von Ambon nach Sulawesi (14. bis 21. November 2015)

Kaum ist der erste von Bord, kommt auch schon der wieder Besuch aus Deutschland. Nur einen Tag nach Moritz‘ Abreise freuen wir uns Matthias an Bord zu haben. In der Zwischenzeit kaufen wir in Ambon ein und freunden uns mit den Jungs von der Polizei an. Weiterlesen

Only the Brave: Sorong und Misool (Batanme)

Endlich ist es mal wieder soweit. Wir haben uns den größeren Tourismusrouten angenähert und die ersten mutigen Freunde aus Deutschland wagen eine Reise nach Indonesien, um einige Tage auf Alytes zu verbringen. Seit der Karibik hatten wir, außer anderen Langfahrern, keine Besucher mehr an Bord. Wir freuen uns riesig!

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Rajat Ampat/Wayag: Im Labyrinth der Drachen

Auf dem Weg von Jayapura nach Wayag begegnen wir vielen Walen (Pottwale). Nachts leuchtet der Himmel durch entfernte Gewitter. Die Strömung schiebt uns mit mindestens einem Knoten zusätzlich an und verwöhnt uns mit einer schnellen Fahrt.

Wir kommen früh morgens bei Wayag im Norden von Rajat Ampat an. Kaarst-Berge erheben sich aus dem Meer. Die Landschaft wirkt so skuril, dass hier Drachen wohnen könnten.

Drachenzähne in Raja Ampat

Drachenzähne in Raja Ampat

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Indonesien/Jayapura – “Welcome JERMANY!!”

Nachdem wir in Vanimo ausklariert haben, verließen wir PNG und fuhren weiter nach Indonesien, in das nur 20 Meilen entfernte Jayapura. Die Stadt ist riesig und viele kleine Unterschiede machen uns klar: Wir sind in Indonesien angekommen. Bevor wir den Hafen erreichen, tuckern bereits mit laut knatterndem Motor fremdartige Fischerboote an uns vorbei, und bei Einfahrt in Jayapura ist die Bucht bestückt mit einem Dutzend von Squid-Fischern, wohl die ungewöhnlichsten Boote, die wir auf unserer Reise bisher gesehen haben. Sie haben riesige Plattformen mit Hängenetzen und unzähligen Seilen an denen diese befestigt sind. Nachts leuchten hunderte von Lampen ins Wasser um die Squids anzulocken. Hat man diese Fischerboote nicht vorher schon mal am Tage gesehen, glaubt man, ein Ufo wäre gelandet. (Naja, tagsüber könnte man das eigentlich auch glauben, zumindest aus der Ferne).

Fischerboote überholen uns laut tuckernd auf dem Weg nach Jayapura

Easy Rider: In Indonesien fährt man Cabrio und glaubt nicht an einen Schalldämpfer für den V2-Motor

Unzählige Squid-Fischerboote liegen in der Bucht von Jayapura

Squid-Fischer: Auch für eine Hauptrolle in Star Trek geeignet

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Lebenszeichen aus netzlosen Erdteilen

Wir sind zur Zeit auf dem Weg zwischen Jayapura und Raja Ampat.
Bürokratiebedingt werden wir auf der Insel Biak einen (hoffentlich)
kurzen Aufenthalt einlegen. In voraussichtlich zwei Stunden werden wir
dort den Anker werfen, Hafenmeister und Zoll besuchen und dann gleich
weitersegeln.

Alle an Bord sind fit, alle Fotos sind sortiert und bereit für den
Upload. Aber in Vanimo (PNG) gab es nur bedingt Internet und das
Seekabel von Jayapura wurde gerade von französischen Tauchern repariert.
Die Stadt war weitgehend offline…

Kurz: Uns geht es gut, wir reisen auf dem PNG-Express (bis zu zwei
Knoten Strom zu unseren Gunsten) nach Raja Ampat und melden uns
hoffentlich von dort!

Salomonen: Angeln, zweiter Level

Nachdem wir den Endgegner von „Angeln, Level 1“ schon zwischen Redonda Rock und Nevis in der Karibik erlegt haben, plätscherten unsere Angel-Erlebnisse im Äquivalent von Bonus-Leveln daher. Yellowfins, Skipjacks, Doraden und spanische Makrelen gaben sich in den Monaten Januar bis September ein regelmäßiges Stelldichein an unserem Haken. Lecker aber tatsächlich Routine.

Mit den Salomonen erreichen wir in vielerlei Hinsicht einen neuen Level.

Angeln, Level Zwei

Angeln, Level Zwei

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Salomonen: Ein herzlich netter Ankerplatz mit Krokodilen

Das Klima verändert sich merklich als wir von Vanuatu uns auf den Weg Richtung Salomonen und damit Richtung Norden und Äquator machen. Es wird jeden Tag wärmer und auch die Nächte sind nicht mehr so kühl. Selbst die Fleecedecken, die wir seit Tonga wieder aus den Schränken geholt haben, finden nachts nun keine Verwendung mehr. Die Fahrt ist angenehm, leichter Wind und kaum Welle. Die meiste Zeit fahren wir mit unserem Parasailor oder Leichtwindsegel gen Norden. Mina empfindet es so schön, dass sie fast enttäuscht ist, als Land in Sicht und unser Ziel nicht mehr weit ist. Weiterlesen

Vanuatu – von Tanna bis Espiritu Santo

Nach dem freundlichen Auftankt in Port Resolution, unseren kleinen Unterstützungsleistungen für die gestrandeten Festival-Besucher von Aniwa genießen wir den Ankerplatz noch ein wenig. Wir sind die Ladestation für die örtlichen Mobiltelefone, quatschen mit den Fischern und lehnen dankend einige der kleinen Makrelen ab, die die Jungs hier mit ihren langen Netzen aus dem etwas trüben Wasser fangen. Eines Abends endlich geht es auf den Mount Yasur, den örtlichen, aktiven Vulkan.

Der Mount Yasur aus der Ferne

Der Mount Yasur aus der Ferne

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